Lauenburg - Freunde der zeitgenössischen Kunst können sich auf eine ganz besondere Ausstellung freuen: Sie wird morgen um 17 Uhr im Lauenburger Künstlerhaus (Elbstraße 54) eröffnet und zeigt Plakate und sonstige Exponate, die sich dem Donaldismus widmen. Donald ist nicht nur einVorname, sondern auch die Abkürzung für einen skurrilen Verein namens "Deutsche Organisation der nichtkommerziellen Anhänger des lauteren Donaldismus". Das wiederum ist eine Vereinigung von Gleichgesinnten, die sich für die Familie Duck und die Erforschung der Welt, in der diese lebt , interessieren. Das gute alte Entenhausen aus den Micky-Maus-Heften und dessen Bewohner, vor allem die mit dem Bürzel am Hinterteil, stehen also im Mittelpunkt des Interesses. Der Donaldisten-Verein wurde 1976 durch Hans von Storch in Hamburg gegründet. Von Storch wird morgen auch nach Lauenburg kommen und dort zur Eröffnung der Ausstellung einen Vortrag halten. Friederike Berge vom Kulturhaus dazu: "Professor von Storch wird in die Wissenschaft des Donaldismus einführen und hoffentlich auch eine Antwort auf die Frage nicht schuldig bleiben, wieso es letztlich dem Donaldismus zu verdanken ist, dass 1989 die DDR zusammengebrochen ist." Zur Vernissage soll "Blubberlutsch" serviert werden - eine Donald-Fans bekannte Spezialität. Die Ausstellung wird bis zum 10. April immer sonnabends und sonntags zwischen 15 und 18 Uhr zu sehen sein, der Eintritt ist frei. nd gefunden unter http://www.ln-online.de/news/archiv/?id=1601675&dbci=1 vom 05.03., leider zu spät entdeckt.