(Aus: http://www.pforzheim.de/portal/page?_pageid=123,222002&_dad=portal&_schema=PORTAL) Das Kulturamt der Stadt Pforzheim zeigt vom 28. November 2004 bis 20. Februar 2005 im Alten Pfarrhaus des Stadtmuseums Pforzheim Brötzingen, Kirchenstr. 1 "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör" Eine Ausstellung mit dreidimensionalen Nachbauten bisher nicht verwirklichter Erfindungen Zur Eröffnung am Sonntag, 28. November 2004, 11 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen! Es sprechen: Dr. Alfred Hübner, Leiter des Kulturamtes der Stadt Pforzheim Begrüßung und Einführung PaTrick Martin, Speyer, PräsidEnte der D.O.N.A.L.D Grußwort Stehempfang mit "Kalter Ente" und DONAts 14 Uhr PaTrick Martin, Speyer, PräsidEnte der D.O.N.A.L.D Donaldismus - was ist das eigentlich? Eine Einführung in donaldistische Fragestellungen 15 Uhr Dr. Gangolf Seitz, Lahntal-Großfelden Ehrenpräsident der D.O.N.A.L.D Wie kommt der Toast auf den Mond? Die Genese des düsentriebschen Homonkulus 16 Uhr PaTrick Bahners, Frankfurt Ehrenpräsident der D.O.N.A.L.D "Lachen? Ich bin nun mal keine Frohnatur" Zur Melancholie Daniel Düsentriebs Dazwischen Führungen durch die Ausstellung unter donaldistischen Gesichtspunkten "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör" "Die Kunst lebt von den Erfindungen der Phantasie, die Wissenschaft macht die Erfindungen der Phantasie zur Wirklichkeit." Dieses Wort von Maxim Gorki könnte das Leitmotivdes vorliegenden Ausstellungsprojektes sein, betont es doch das enge Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft, von Phantasie und Wirklichkeit, von der möglichen Idee und deren tatsächlicher Umsetzung. Im Mittelpunkt der Ausstelung mit dem Titel "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör" stehen Erfindungen, die im weiten Reich der Phantasie bereits ihre Geburtsstunde erlebt haben, aber bisher nie realisiert wurden. Die vorgestellten Erfindungen stammen aus den Bereichen jener Literatur, die, wie Comics oder Science-Fiction-Romane, kulturell häufig immer noch mit wisschenschaftlicher Skepsis zu rechnen haben. Daniel Düsentrieb oder Supermann erleben folglich mit dieser Ausstellung eine längst fällige Ehrung für ihre ungemein ingeniöse Arbeit. Ihre Erfindungen sind mehr als Anekdoten der Comic- und Science-Fiction-Geschichte, sondern sind sowohl Botschafter der Phantasie als auch Ausdruck menschlicher Träume, vermitteln in ihrer Ungezwungenheit das grenzenlose Spiel der Möglichkeiten und setzen auf die grenzenlose Freiheit des Fabulierens. Humor, Witz und Ironie haben bei ihnen Pate gestanden. Die Ausstellung wurde von der "Stiftung Künstlerdorf Schöppingen" (Idee und Konzept: Dr. Josef Spiegel) zur Verfügung gestellt. Die Nachbauten der Erfindungen stammen von Normann Fuchs und Schülern der Kardinal-von Galen-Hauptschule in Schöppingen. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der für 9,95 Europäische Taler (Kurzform: Euro) erworben werden kann. Im Verlauf der Ausstellung wird es am 16. Januar und 13. Februar 2005 weitere Vorträge von Mitgliedern der D.O.N.A.L.D sowie ein Kinderprogramm geben. Bitte beachten Sie die Ankündigungen in Presse und Rundfunk.
Herausragende Donaldisten halten Vorträge auf der Düsentrieb - Ausstellung
paTrick OP
@patrick
Wäre schön, wenn sich bei diesem "kleinen Kongress" auch ein paar Donaldisten zeigen würden. Wird gewiss erbaulich. Außerdem gibts umsonst was zu essen. paTrick, präsidEnte
26.11.2004, 19:18:41
paTrick OP
@patrick
Entenhausen in Brötzingen Daniel Düsentriebs Erfindungen als Exponate im Alten Pfarrhaus des Stadtmuseums - Donaldistische Fragestellungen PFORZHEIM. Wer kennt nicht "Daniel Düsentrieb", den cleveren Erfinder aus Entenhausen? Er steht Pate für eine Ausstellung im Brötzinger Museums-Areal mit Nachbauten nicht verwirklichter Erfindungen. Selten gab es wohl eine originellere Ausstellung als die, die vom Kulturamt der Stadt Pforzheim in Zusammenarbeit mit der Organisation D.O.N.A.L.D (Deutsche Organisation Nichtkommerzieller Anhänger des Lauteren Donaldismus) von Sonntag, 28. November, bis zum 20. Februar 2005 im Alten Pfarrhaus des Stadtmuseums an der Kirchenstraße 1 präsentiert wird. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Erfindungen, die im weiten Reich der Fantasie bereits ihre Geburtsstunde erlebt haben, aber bisher nie realisiert wurden. Bei einem Pressegespräch ging gestern dem Pforzheimer Museumspädagogen Horst Frisch das Ausstellungsmotto "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör" mit einem Lächeln über die Lippen. Er bekannte sich dazu, in seiner Jugend ein leidenschaftlicher Comic-Leser gewesen zu sein. "Solche Hefte galten damals als Schundliteratur, die vom Lehrer beschlagnahmt wurden. Heute ist es fast eine Bildungslücke, wenn man sich in Entenhausen nicht auskennt", sagte er. Dies meint auch PaTRICK Martin, PräsidENTE der Organisation "D.O.N.A.L.D". Er habe sich - wie rund 700 weitere "D.O.N.A.L.D"-Wissenschaftler mit Hochschul-Ausbildung - in seiner Freizeit der Erforschung Entenhausens gewidmet. Da gehe es um Fragen, ob Donald eine Ente mit menschlichen Eigenschaften ist, oder ob es sich bei ihm um einen Menschen handelt, der nur aussieht wie eine Ente. Die Comic-Erfindungen Daniel Düsentriebs werden wissenschaftlich auf ihre Machbarkeit überprüft. "Es ist egal, ob Entenhausen real ist oder nicht. Der Wissenschaftler findet hier ein Betätigungsfeld für seine Forschungen, ähnlich wie der Matematiker Denkmodelle mit Hilfe eines unendlichen Zahlenuniversums entwickelt", erklärt er. "Die Kunst lebt von der Erfindungen der Phantasie, die Wissenschaft macht die Erfindungen der Phantasie zur Wirklichkeit." Dieses Wort von Maxim Gorki stellte Frisch als Leitmotiv über die Ausstellung. "Schließlich betont Gorki mit diesem Satz das Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft, von Phantasie und Wirklichkeit, von der möglichen Idee und deren tatsächlicher Umsetzung", so Frisch. Die vorgestellten Erfindungen stammen aus den Bereichen jener Literatur, die - wie Comics oder Science-Fiction-Romane - kulturell häufig immer noch mit wissenschaftlicher Skepsis zu rechnen haben. "Daniel Düsentrieb oder Superman erleben folglich mit dieser Präsentation eine längst fällige Ehrung für ihre ungemein ingeniöse Arbeit", heißt es im Faltblatt zur Ausstellung. Ihre Erfindungen seien weit mehr als Anekdoten der Comic- und Sciene-Fiction-Geschichte. Sie seien sowohl Botschafter der Phantasie als auch Ausdruck menschlicher Träume und vermittelten in ihrer Ungezwungenheit das grenzenlose Spiel der Möglichkeiten und die barrierelose Freiheit des Fabulierens. Humor, Witz und Ironie hätten bei ihnen Pate gestanden. Die Ausstellung wurde von der Stiftung "Künstlerdorf Schöppingen" nach der Idee und dem Konzept von Josef Spiegel zur Verfügung gestellt. Die Nachbauten der Erfindungen stammen von Norman Fuchs und Schülern der Kardinal-von-Galen-Hauptschule in Schöppingen. Die Öffnungszeiten des Stadtmuseums sind dienstags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr, sonntags von 10 bis 17 Uhr. Erstellt am: 27.11.2004 http://www.pz-news.de/pforzheim/61134/
27.11.2004, 11:54:27
:-anonymous
@:-anonymous
Ich war sehr begeistert von der Ausstellung, leider war ich wie immer etwas spät dran und konnte nur noch den Schlußworten unserer Präsidente in der Kirche lauschen. Die größte Überraschung für mich als Schwaben war natürlich auch das der Eintrit frei war und das es Essen und Getränke für umstonst gab. Das mag wohl auch ein Grund dafür gewesen sein, dass das Durchschnittsalter zu beginn der Ausstellung bei ca. 60 Jahren lag. donaldisch Der Pflaumenwart MdD
29.11.2004, 21:25:40
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