Im Rahmen der Kultournacht Speyer http://www.speyer.de/de/kultur/veranstaltungen/kulturnacht05 am 20. Mai 2005, also nächsten Freitag, halten in der Villa Ecarius gleich drei ehem. PdD donaldistische Vorträge: Um 20 Uhr gibt xPdD paTrick Martin (machte sich zur Drucklegung des Programmheftchens (s.u.) noch Hoffnungen auf eine zweite Amtszeit) eine Einführung in "Donaldistische Fragestellungen". Anschließend gibt EPdD Andreas Platthaus "Timbouctou mon amour" zum Besten - ein echter Klassiker, den man unbedingt einmal gehört & gesehen haben sollte. Um 22 Uhr spricht xPdD Torsten Gerber (Viola Dioszeghy-Krauß ist leider verhindert) zum "Phänomen des Betruges in der Rechtsordnung Entenhausens". Auch dies ein Kleinod donaldistischen Tuns. Der Eintritt ist zwar nicht frei, dafür kann man sich noch die ganze Nacht im schönen Speyer kulturellen Genüssen hingeben. Eilt also in Massen herbei!
Vorträge in SüdEuropa
paTrick OP
@patrick
Die Vorträge waren übrigens ein voller Erfolg, die Besuchermassen haben die Erwartungen des Veranstalters deutlich übertroffen, die Sitzgelegenheiten reichten bei Weitem nicht aus. Die Infohefte waren binnen Minuten weg wie warme Semmeln. Kleiner Wermutstropfen: Da es sich bei dem Veranstalter wieder einmal um eine Einrichtung der Öffentlichen Hand handelte, gab es einige organisatorische Schwächen (Programm wurde trotz wochenlangem Vorlauf nicht aktualisiert, Hardware war nur teilweise vorhanden, der Veranstalter will uns unbedingt vorstellen, entstellt aber unsere Namen {Ronald Runk lässt grüßen}). Trotz allem: Bei soviel Zuspruch wird man dergleichen gerne wiederholen. Jetzt plant man bei der VHS zwei donaldistische Vortragsabende... Zu guter Letzt sei den Herren Gerber und Platthaus gedankt, dass sie die weite Anreise in Kauf genommen haben, um donaldistisches Sinngut zu verbreiten!
24.05.2005, 16:36:02
paTrick OP
@patrick
Am 15. Juni 2005 um 18 Uhr im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. http://www.landesmuseum-mannheim.de Thema: "Sicherheitstechnische Entwicklungen - gestern und heute. Ein Beitrag zur Technikgeschichte Entenhausens." Der Eintritt ist frei. Dass ich im Programm http://www.landesmuseum-mannheim.de/PDF/LTA_Juni2005.pdf noch als PräsidEnte firmiere, liegt schlicht und einfach daran, dass öffentliche Einrichtungen einen Vorlauf von einem Vierteljahr brauchen, um ein Programm zu verfassen. Und damals war ichs halt noch. Werde ich natürlich richtigstellen. Heil sei seiner Eiligkeit, Gnihilo I.!
24.05.2005, 16:46:15
paTrick OP
@patrick
Gefunden unter http://www.parnass.scram.de/comicdetail.php?nr=1967, dort auch mit Bildern. Es war ein gold-silberner Satin Himmel, der sich über die erwachende Kulturnacht in Speyer legte, als sich Comic- und Jazz-Fans in der Villa Ecarius in Speyer trafen. Denn die VHS hatte zu einem bunten Programm geladen. Saxofon-Musik, kriminelle Chansons und wissenschaftliche Berichte aus dem Duckschen Universum gab es zu genießen. Duck – die lustige Ente aus der Micky Maus? Passt das zu einer der Bildung verschriebenen Institution wie der Volkshochschule? Hatten uns unsere Eltern nicht vor dem hirnerweichenden Medium Comic gewarnt, liegt hier nicht für mehr als eine Generation der Kern des Übels, das der Welt die Pisa-Studie verdeutlichte? Wenn ja handelt es sich dann um eine weltumspannende Bedrohung. Zu dieser Einsicht musste man zumindest gelangen, denn Wolfgang Klingel stellte Tim und Struppi Alben in 60 verschiedenen Sprachen aus. Die teilten sich den Platz in den Vitrinen mit Spielkarten und Modellen nach Motiven aus den Abenteuern aus der Feder der Comic-Legende Hergé. Vier Sprachen fehlen dem Sammler noch, aber so lebendig, wie der mittlerweile ergraute Speyerer ist, wird er seine polyglotte Raritätensammlung noch in den nächsten Jahren erweitern. Hoffentlich fallen die Ausstellungsstücke nicht den zahlreich erschienenen Panzerknacker in die Hände. Die haben sich aber ganz untypisch der Verteilung von Informationen, Getränken und Speisen angenommen. Nur an einer zentralen Stelle, die dann auch zum Nadelöhr wurde, erpressten die bekannten Diebe monetäre Gaben von den Besuchern. Dass sich auch viele Frauen unter den in traditionellen roten Shirts erschienenen Gaunern befanden, war den angereisten Donaldisten neu. Dabei wissen die sonst alles, was mit den Enten und sonstigen Bewohnern der Welt um Dagobert und Donald Duck zu tun hat. „Über die Fluchtkultur in Entenhausen“ und „Der Betrug in Entenhausen“ beleuchtete zwei, so sicher noch nicht erfasste Aspekte in den sonst als Kinderkram verrufenen Sprechblasengeschichten. Doch der inhaltlichen Gewichtigkeit war sich das Publikum wohl bewusst, warum wäre sonst beim ersten Vortrag kein Platz mehr zu erhaschen gewesen. Und auch der zu später Stunde gehaltene zweite Vortrag konnte den Vortragssaal wieder gut füllen. Auch die Kinder hatten ihren Spaß. Beim Stofftaschenbemalen war mehr los, als sich die Macher vorgestellt hatten. Aber kein Problem, da wurden einfach noch ein paar Farben mehr organisiert – nur zum gemütlichen Lesen in der Bibliothek kamen die Betreuer dieses Programmpunktes erst später. Der dritte Programmpunkt war die Illumination des ohnehin schon sehr sehenswerten Gebäudes an sich. Sehens und hörenswert war die Comic- und Jazz-Nacht in Speyer, vielleicht eine gewagte, aber eine interessante Mischung und die laue Frühlingsnacht hatte zu der gelungenen Veranstaltung nach dem atemberaubenden Abendhimmel das I-Tüpfelchen aufgesetzt.
26.05.2005, 06:52:18
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Sehr hübsch, besonders das Bild vom Maus-verseucht ääähhhh -verzierten Rednerpult, an dem sich Andreas P. vermutlich nur bedingt wohl gefühlt haben wird. Hübsches Bil für die nächsten MifüMi, hehe.
26.05.2005, 20:29:15
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