fasse also zusammen: die beliebtheit der duck-familie geht stark auf den genialen zeichner carl barks zurück, der sich eine ente als motiv ausgesucht hat, weil sie große füsse hat, welche wiederum seine figuren besonders toplpatschig wirken lassen. das aussehen der enten im richtigen leben und deren verhalten artgenossen und der umwelt gegenüber bieten dem zeichner genügend stoff für comicgeschichten und die menschen lieben, den tolpatschigen kleinen erpel, dem immer alles schiefzugehen scheint! nicht zuletzt hat donalds stimme wesentlich zum erfolg beigetragen, wahrscheinlich weil man eigentlich immer wusste, was er sagen wollte, auch wenn man das geschnatter nicht verstanden hat! (übrigens ist das schnattern die bezeichnung für die nahrungsaufnahme der enten, die aus dem wasser ihre nahrungspartikel mittels seihschnabel herausfiltern. mit der zunge wird ein unterdruck erzeugt, das wasser eingezogen (die nahrung damit auch) und anschliessend wieder zwischen den lammellenleisten herausgepresst, wo dann die nahrung (kleinstlebewesen oder auch pflanzliches) hängenbleibt. dabei entsteht das schnatter-geräusch!) gut! danke allen, die mir mal die meinung gesagt haben! die ausstellung findet übrigens statt......einem kleinen dorf namens illmitz (das ist in österreich), ganz nah der burgenländischen grenze. da gibts einen tollen nationalpark, der besonders hinsichtlich seiner vogelwelt interessant ist. im frühjahr und im herbst gibts viele zugvögel, die im seewinkel station machen. für die entenvögel (dazu zählen auch schwäne, gänse und säfer!)sind ganz besonders die noch ca. 40 salzlacken und angrenzenden wiesenbereiche interessant, weil diese geschützt sind und für viele arten hervorragende nahrungsgründe sind. ab april starte die ausstellung, sie wird ein jahr laufen und wer sich über die naturalistischen vorlagen von donald und co informieren will, schaut mal rein! lg aus illmitz, silke
darum enten!
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