Sehr verehrte Frau von Storch, seit Jahren werden Themen wie Klimawandel, Islam, LGBT, Cannabis, Genderismus, politische Korrektheit und Flüchtlingskrise thematisiert. Hätte man genauso viel das Thema Mobbing thematisiert, wäre vielen Menschen besser geholfen worden. Belästigungen, Beleidigungen, Demütigungen, Schikanen, Verdächtigungen, Ignorieren, Vorenthaltung von wichtigen Informationen, Missachtung der Pflichten, insbesondere von Vorgesetzen gibt es viel zu oft. Selbst ständiges Schwätzen und Gelächter hat schon Menschen krank gemacht. Ja, Lärmbelästigung ist auch eine Belästigung. Schon der Grundsatz jeder Hausordnung Jeder soll sich so benehmen, dass er die anderen nicht belästigt. zeigt klar, dass hierbei nicht nur Ruhe herrschen soll, damit Arbeit, Unterricht, Vereinswesen und andere Zusammenkünfte von Menschen gut funktionieren, sondern, dass dem Mobbing vorgebeugt werden soll. Deutschland und alle anderen Industriestaaten sind nicht zu dem geworden, was sie sind, weil die Gesellschaft schon immer so kalt, schroff und feindselig war, wie sie es heute ist. Das ist eine Folge der linken Politik seit 1998 durch Schröder, Merkel und Scholz, wodurch alle möglichen Randgruppen überhaupt Unterstützung bekommen haben. Heute wird die Klappe weiter aufgerissen als jemals zuvor und Missachtung, Arroganz und Abfälligkeit haben gewaltig zugenommen. Egal ob auf der Arbeit, in der Schule, im Verein und nicht zuletzt auf der Straße wird man immer mehr von Passanten kommentiert oder im günstigen Fall nur fies angeschaut. Einmal was Ungewöhnliches getan oder gesagt, und schon kommt irgendeine Bemerkung von mindestens einer Person, teilweise hagelt es Kritik von einer Gruppe. Ein derartiges Verhalten ist mehr als anstandslos, es ist asozial, da solche Menschen sich ständig schlecht verhalten. Die Menschen im Land müssen starke Mitglieder der Gesellschaft werden. Wie soll erreicht werden, ein starker Mensch zu werden, wenn von allen Seiten regelmäßig Belästigungen kommen, es zum Mobbing gesteigert wird und alle Mitmenschen und sogar Vorgesetzte es missachten und keine Hilfe geben? Wenn sogar Politiker sich für andere Themen interessieren? Aufklärung über Mobbing in Verbindung mit mehr Disziplin und Pflichtbewusstsein ist die Voraussetzung für eine bessere Gesellschaft und für starke Menschen. In diesem Zusammenhang steigt auch die Leistung in Beruf und Schule, sowie die Lebensfreude im Alltag. Ich bitte Sie darum, einen Gesetzesentwurf zum Thema Mobbingaufklärung erstellen. Ich möchte, dass die Menschen aufgeklärt werden, was Mobbing überhaupt ist, denn es ist ein weites Feld. • Beginnend mit der Definition "Mobbing ist ständige Belästigung jeglicher Art.", Es soll gezeigt werden, dass viele Formen es gibt. • Dann die Tatsache, dass Mobbing an sich schon ein Verbrechen ist, ohne, dass Menschen krank werden. Viele wissen das nicht. • Dann noch, welche Folgen und Krankheiten entstehen. • Und nicht zuletzt, wie man sich selber dagegen wehrt und wie man sich verhält, wenn man Mobbing gegenüber anderen erlebt. Das Thema Mobbingaufklärung soll verbreitet werden, Fernsehen, Radio, Zeitungen, Schule und am Arbeitsplatz. Es kann nicht angehen, dass Menschen im Alltag leiden müssen, nur weil asoziale Mitmenschen es nicht schaffen, sich zu benehmen und die Menschen in Frieden zu lassen. In diesem Zusammenhang müssen die Disziplin und das Pflichtbewusstsein ebenfalls genannt werden. Es kann nicht sein, dass es überall im Land zu lax zugeht und dadurch überhaupt Mobbing Tür und Tor weiter geöffnet werden als früher. Wir können Mobbing nicht auf null Prozent senken, aber wir können die jetzigen 100% deutlich reduzieren. Deutschland braucht nicht die strengen und prüden Fünfziger Jahre, nicht die rebellischen und freizügigen Sechziger und Siebziger Jahre, aber auch nicht die politisch korrekten 2000er, 2010er und 2020er. Die Gesellschaft der Neunziger Jahre war seriöser als heute, nicht so politisch korrekt, aber trotzdem so modern, ohne, dass es ständig zur Thematisierung irgendwelcher Randgruppen kam. In dem Zusammenhang erinnere ich an das Thema „Zu viel Gewalt im Fernsehen“ von 1993, was zeigt, dass Deutschland damals keine größeren Probleme zu dieser Zeit hatte. Selbst die Jugoslawienkriege und die damaligen Flüchtlinge standen zeitweise hinter diesem Thema zurück. Das kann man sich bei den heutigen Problemen kaum noch vorstellen, dass ein derartiges wichtig sein kann. Wenn es jedoch damals möglich war, so müsste es auch möglich sein, das Thema Mobbing und dessen Aufklärung anzusprechen. Ich erwarte bis zum Ende des Monats in der Sitzungswoche im Bundestag und/oder in Interviews von bedeutenden Fernsehsendern und Zeitungen das Thema Mobbing klar angesprochen wird. Mit freundlichem Gruß
Anfrage zum Gesetzenentwurf zum Thema Mobbingaufklärung an Frau von Storch
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